Irene Kohlbergers SALVETE

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Liebe Leute,

bin schon längere Zeit nicht mehr live dabei, wenn Zehnjährige sich langsam zu Jugendlichen entwickeln mit denen man reden kann. Diesen wunderbaren Prozess habe ich lange Jahre mit Euch miterleben dürfen. Jetzt bin ich schon jahrelang "außer Dienst". Aber das ändert nichts an meiner Zuneigung zu euch allen. Immer wieder seid ihr in meinen Gedanken gegenwärtig, wenn ich vor der Statue des Hl. Josef knie und ihn bitte euch in Schwierigkeiten zu begleiten und zu unterstützen. Auch bitte ich ihn immer wieder, dass er euch helfen möge die steilen Treppen zum Himmelreich hinaufzuklettern, wo wir uns eines Tages alle zusammenfinden werden ...

Mein erstes Buch ist schon seit längerer Zeit erschienen und zwar unter dem Titel: JESUS, LEHRER UND MEISTER DER PSYCHOLOGIE. Ihr könnt auf den Titel clicken und werdet dann unmittelbar zum Verlag weitergeleitet. Dasselbe gilt für die anderen Bücher. Beim Verlag gibt es eine kurze Inhaltsübersicht zu den Büchern und die Möglichkeit diese als E-Book oder in gedruckter Form zu beziehen.

Inzwischen habe ich versucht ein Kompendium von Heiligenbiographien zu verfassen, das zur Zeit bis in die Renaissance reicht. Es ist allen meinen Schülerinnen und Schülern gewidmet. Der Übertitel lautet: HEILIGE IM GESPRÄCH

Die Bände habe ich bei BoD, einem Internetverlag drucken lassen. Wenn ihr das gedruckte Buch wollt, dann dauert es eine gewisse Zeit, bis es gedruckt und zugeschickt wird. Ein gedrucktes Exemplar kommt auf € 13,00 das E-Book auf € 5,90. Ich hoffe, dass euch das eine oder andere Buch zusagt und ihr es bestellt. Ich würde mich sehr freuen. Die einzelnen Bücher eignen sich auch gut als Firmungsgeschenke, weil sie spannend und für Jugendliche geschrieben sind.

Im ersten Band "Kämpfer für den Glauben" beschreibe ich das Leben der lateinischen Kirchenväter: Ambrosius, Hieronymus, Augustinus, Papst Gregor des Großen und der griechischen Kirchenväter: Athanasius, Basilius; sowie der Mönchsväter: Antonius, Pachomius und Benedikt. Diese großen Gestalten kämpften wie die Löwen um den katholischen Glauben - den wir bis heute im  Katholischen Glaubensbekenntnis bekennen. Wie es dazu kam, davon berichten die Biographien der Kirchenväter. Meine Texte sind leicht lesbar und erinnern euch vielleicht an unsere Zeit, die wir gemeinsam in der Schule verbrachten. Ich habe mich auch bemüht einzelne typische Ereignisse herauszuarbeiten, die uns den einzelnen Heiligen in seiner Menschlichkeit und Begrenztheit nahebringen können.

Der zweite Band "Missionare und Märtyrer" erzählt von: Bonifatius, Ansgar, Adalbert, Odilo von Cluny, Kaiser Heinrich II. und Kunigunde, sowie  Papst Gregor VII. Mit diesen Biographien wird ein Bild der Christianisierung Europas entworfen und auch die Bedeutung der Karolinger in diesem Prozeß herausgearbeitet.

Der dritte Band "Ordensgründer, Bettler und Gelehrte" umfasst die Biographien von: Bernhard von Clairvaux, Dominikus, Franz von Asissi und Thomas von Aquin. Diese Namen sind wohl jedem von uns geläufig. Wer aber weiß etwas Genaueres von diesen großen Gestalten?  

Der vierte Band "Opfer der Politik: Jeanne d'Arc und Thomas Morus" berichtet über das Leben von Jeanne d'Arc und Thomas Morus. Zwei Helden und Märtyrer. Sie wurden in das Spiel der Mächtigen verstrickt und schließlich aus politischem Kalkül verurteilt und ermordet. Doch ihr Weg bis dahin liest sich einfach spannend und berührend.

Im fünften Band  "Adelige Damen auf den Spuren Jesu" geht es um weibliche Helden:  Um Christus nachzuahmen verzichtete Melanie, eine römische Senatorentochter, auf ein unermessliches Vermögen und verteilte es auf christliche Einrichtungen zur Unterstützung von Kranken und Notleidenden. Damit wurde sie zu einer Vorreiterin einer Entwickling, die schließlich zur gerechteren Landverteilung und der Abschaffung der Sklaverei führte. Elisabeth, die ungarische Königstochter und thüringsche Landesfürstin, stieg von ihrer Burg herab zu den Kranken und Elenden, und verzichtete auf alles, was das Leben angenehm und erstrebenswert macht, ebenso wie Klara, die Adelige aus Assisi, die gemeinsam mit Franz von Assisi ein armes und einfaches Leben wählte, um Christus nachzufolgen. Hildegard von Bingen wurde von Gott schon sehr früh berufen, um in SEINEM Namen die Mächtigen ihrer Zeit aufzurütteln und zu ermahnen. Es sind fasziniernde Lebensbilder, die von ihnen überliefert sind und wohl wert, sich damit zu beschäftigen ...

Da sich das Tempo unseres alltäglichen Lebens immer mehr steigert, kommen die Menschen immer weniger zur Ruhe und zur Begegnung mit sich selbst – und verlieren dadurch den Zugang zu jenen Fragen, die unser Leben im Tiefsten bestimmen. Woher komme ich, wohin gehe ich, was soll ich tun? Diese Fragen müssen im Lärm der Unterhaltungsindustrie einfach untergehen.

Demgegenüber gibt es aber Lebensentwürfe, die in ihrer Radikalität gerade Menschen unserer Zeit faszinieren und locken könnten. Im sechsten Band meiner Reihe unter dem Titel "Die großen Spanischen Mystiker - Teresa von Jesús -Juan de la Cruz" bringt es Teresa auf den Punkt

Nichts soll dich beunruhigen; nichts ängstige dich. Alles vergeht vorbei! Gott bleibt immer derselbe.

Die Geduld, sie erreicht alles! Wer Gott hat, dem fehlt nichts. Gott allein genügt!

Wenn also Gott in den letzten vier Jahrhunderten nicht gestorben ist, dann lohnt es sich vielleicht zwei Menschen aus dem 16. Jh. kennenzulernen, die so spannend und glaubhaft von ihrer konkreten Lebensbeziehung zu GOTT berichten.

Ich bin mir bewusst, dass Biographien von so außerordentlichen Zuschnitt, wie es das Leben eines Heiligen mit sich bringt, nicht wirklich viel mit uns zu tun haben können - doch entsteht beim Lesen der Ereignisse eine Atmosphäre des ganz Anderen. Wir bekommen einen Eindruck von einer Lebenswirklichkeit, die sich nicht mit der Optimierung eines konsumorientierten Lebensstiles begnügt. Es sind Menschen, die Ausschau halten und nach der anderen Wirklichkeit, die für jeden von uns bereit steht, wenn wir uns darum bemühen ...

Zuletzt hab ich alte Tagebucheintragungen zu einem Buch zusammengefasst und bearbeitet, um eine Erinnerung an meinen, besser unseren, Religionsunterricht festzuhalten. Es trägt den Titel Ich war gern bei euch... Leser, die mit dem Schulalltag wenig vertraut sind, haben das Buch mit großer Spannung gelesen und meinten dazu, dass es jungen Lehrern sicher helfen könnte, sich in den komplexen Situationen des täglichen Unterrichtes besser zurechtzufinden. Ich denke, dass es vielleicht ein bisschen helfen kann. Doch habe ich den Text eigentlich für euch, meine ehemaligen Schüler, zu Papier gebracht.


Es umarmt Euch

Irene, Eure Relilehrerin   

 

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