Irene Kohlbergers SALVETE

Korfu 2012



Korfu 2012

        

Drei Wochen soll ich heuer auf Korfu bleiben. Im Vorfeld habe ich ein wenig Bammel, vor der Einsamkeit im großen Haus – vor dem Alleinsein. Die Ankunft auf XEFOTA so knapp vor Mitternacht, gestaltet sich zu einer Zirkusnummer, worin der Taxichauffeur drei Mal an dem Tor vorbeifährt – und es auch nach einem Telefonat mit Annika nicht schafft die Adresse zu finden. Und erst als ein Pick-up vorbeikommt, der das Haus kennt, schaffen wir es innerhalb von 200 Metern zum richtigen Tor zu kommen. Ich schnappe meinen Schlüsselbund und meine Taschenlampe und der Nachbar findet schnell das Vorhängeschloss und öffnet das Tor im Handumdrehn. Ich bezahle das Taxi, sperre zu und stolpere den ansteigenden Weg hinauf, während ich den Rollkoffer mit den flughafengeeigneten Rollen über Steine und Gras hüpfen lasse.   

          

Die Schlüssel zum Haus funktionieren anstandslos und alles ist soweit in Ordnung.

Im Kühlschrank finden sich Lebensmittel und Bier, während sich draußen auf der Terrasse der abnehmenden Mond im Meer widerspiegelt. In diesen Augenblick verfließt die Wirklichkeit mit meinen Träumen, die sich über die Jahre in meinem Innern entwickelt haben. Die Schönheit der umgebenden Landschaft, der Zauber der Mondnacht und die Stille der Nacht gestalten ein Ambiente, das alle meine Erwartungen übertrifft.

Im Schlafzimmer, wo Annika das Bett gemacht hat, gibt es einen großen Baldachin aus dünnem Stoff, der die Stechmücken abhalten wird oder soll. Ich falle ins Bett und merke nicht, dass eine der kleinen Gelsen mit mir gleichzeitig eingefallen ist. Erst am Morgen merke ich ihre Nähe …

Draußen ist es hell und jetzt liegt der große Garten vor mir, der alle Voraussetzungen erfüllt, die einen südliche Park auszeichnen. Zypressen, Palmen und Hartlaubgewächse wechseln miteinander ab. Ein Teil des Garten ist mit Olivenbäumen bepflanzt. Buchsbaumrabatten wechseln mit Agaven und Bambus und umgeben die Terrasse des Hauses. Darüber hinaus  gibt es noch ein wunderbares Detail, das an die Freuden und Lustgärten der Barockzeit erinnert, einen runden Seerosenteich der rundum mit zwei Stufengalerien umgeben ist. Zudem schlängeln sich Wege durch die tiefgrünen Bäume und Sträucher, die durch ausgedörrtes Gras eine hellocker Färbung bekommen. Und um das Haus herum stehen die südlichen Blumen, die in ihren braunen Tontöpfen erst so richtig zur Geltung kommen. Die Blumen werden regelmäßig gegossen, doch niemand kümmert sich um das Entfernen der abgeblühten Stengel, Blätter und Fruchtstände. Und ich überlege mir immer wieder die braunen Elemente zu entfernen, doch lasse ich es bleiben, weil der farbliche Kontrast und die trockenen Blätter einfach zum griechischen Sommer dazugehören.

            

Ebenso wie das Zikadengebrüll, das erst um Sonnenuntergang schweigt, weil die Zikaden offenbar der Sonne zuzuschauen wie sie hinter dem Horizont versinkt, um nachher für kurze Zeit nochmals in voller Stärke einzusetzen, oder beginnen erst jene Zikaden zu ??????.  Eigentlich weiß ich gar nicht, wie ihr Gezirpe bzw. ihr Flügelreiben offiziell benannt wird. Aber vielleicht – aber es ist eigentlich egal…wer von den Zikaden brüllt…

Wenn es dann dunkel wird, dann schweigen auch die Zikaden. Dann beginnen nicht selten die neurotischen Hunde der Umgebung zu bellen, wobei sich das Bellen wie Klagegeschrei anhört. Dieses kranke Gebell ist wie ein dunkler Schatten, der sich über Xefota manchmal drüberlegt. Dass mich die kleinen Stechmücken jeden Tag aufs Neue erwischen - das halte ich locker aus.

Am Abend vor Sonnenuntergang laufe ich jeden Tag ein Strecke den Hügel hinauf und es geht wirklich jeden Tag besser, trotz Hundegebell und ironischem Lächeln einiger Nachbarn. Fühle mich geschützt durch die sportliche Kleidung, weil ich dadurch signalisiere, ich versuche fit zu bleiben und das verstehen mittlerweile auch die Griechen.

Am Dienstag der ersten Woche bin ich das erste Mal mit dem Polo unterwegs zum Supermarkt. Dort finde ich alles, was ich brauche und auch eine Bäckerei. Ich fahre aber sofort zurück und nicht zum Baden, weil ich die Sachen in den Kühlschrank stellen will. Die erste Woche verbringe ich ausschließlich in meinem Paradiesgarten: sonnen – abduschen - schreiben – lesen.  Die Bücher, die ich im Haus vorfinde, begeistern mich: Hölderlin, Mann, alle ganz Großen und daneben das Gesamtwerk von Jean Paul. Auf diesen Schriftsteller beziehen sich fast alle Dichter des 19. Jh. Doch habe aber noch nirgends einen Roman von ihm gefunden. Und hier steht er als Gesamtausgabe! Daneben gibt es auch Kunstbücher und vor allem viel Theoretisches zu Ägypten und den orientalischen Raum.

Eine große Plattensammlung ist mir schon zu Anfang aufgefallen. Doch vorerst höre ich mir die aufliegenden CDs an und auch meine mitgebrachten. Zwischendurch dudelt das  griechische Radioprogramm – aber dann will ich es wissen und versuche die alte Plattenanlage in Betrieb zu nehmen. Und es gelingt mir durch eine geschickte Verkoppelung mit Aux die Anlage zum Klingen zu bringen. Doch das Ganze hört sich unglaublich dünn und leise an, weil die Lautsprecher die großen und lauten Schwingungen nicht mehr stemmen können. Dann versuche ich eine Box des Cd Players mit der alten Anlage zu koppeln und es klingt wunderschön. Doch das Knistern ist noch immer sehr störend. Und jetzt werde ich professionell und reinige die Platten mit Wasser und  Spülmittel – und es funktioniert wunderbar, weil hier alles ganz schnell trocknet. Jetzt während ich schreibe höre ich Mozart unter dem Taktstock von Karl Böhm ohne Knistern und ausreichend laut. Allerdings werde ich später darüber belehrt, dass meine Königsidee der Verbindung von altem Verstärker und moderner Boxen zerstörend wirken könne, und zwar auf den Verstärker - doch hoffe ich inständig, dass es nicht passiert ist.

 Immer wieder bade ich am Taxis – Strand und freue mich an der Seidigkeit der Meeresoberfläche, der Helligkeit und Durchsichtigkeit des ruhigen und sich wohlig wälzenden Wassers.

                

Gelegentlich erscheint eine griechische Katze auf der Hausterrasse und wir freunden uns langsam an. Ich füttere sie und sie vertreibt sich die Zeit mit Schlafen und leisem Miauen.

        

Am Sonntag geht es wieder in die Stadt und ich parke auf der Dromos Alexandros in der Hoffnung, dass man mich nicht abschleppt. Ich besuche den Gottesdienst in der katholischen Kathedrale, wo der Bischof mit sechs!!! Priestern den Gottesdienst feiert. Die Kirche ist mäßig besucht. Was mich aber besonders freut, dass es noch einige Gebete in Latein gibt – und ich erinnere mich zurück an die Zeiten, als man den Kanon noch überall in Latein gebetet hat! Das Zusammengehörigkeitsgefühl war einfach wunderschön. 

Nach der Hl. Messe plaudern Schwestern und Gäste aus Italien mit dem Bischof, der die Situation sichtlich genießt, so der Mittelpunkt der weiblichen Verehrung zu sein.

Wandere hinüber zum Byzantinischen Museum. Unterwegs esse ich einen kleinen Tost und Orangensaft in einer kleinen Cafeteria unterwegs, die ich vom Vorjahr schon kenne. Der Besitzerin rinnt der Schweiß über das Gesicht, ohne dass sie sich die Mühe macht ihr Gesicht abzuwischen. Ich habe Mitleid mit ihr – weil es in dieser Hitze unglaublich anstrengend sein muss in so einem winzigen Raum zu arbeiten.

Im Byzantinischen Museum ist es zwar kühler als draußen auf der Strasse, eine Klimaanlage gibt es aber auch nur im ehemaligen Priesterhaus. Die Gegenstände, die hier gezeigt werden, entsprechen unseren Diözesanmuseen. Kreuze, liturgische Gegenstände, Messgewänder und einige Ikonen. Doch die Italienerinnen, die hier hereingeschneit sind, schaffen die Besichtigung des Raumes in 40 Sekunden. Immerhin haben sie das Kruzifix, das ehemals eine Ikonostase bekrönt hat, als solches erkannt.

Das byzantinische Museum selbst ist eine ehemalige orthodoxe Kirche, die von einigen Familien gestiftet wurde und schließlich in den 60er Jahren der Stadt übergeben wurde.

Immer wieder neu beeindruckend, obwohl von künstlerischer Seite keineswegs bedeutsam, gibt es auf Korfu Fresken, die unter venetianischen Einfluss entstanden sind und unter dem Titel „mühsame Barockmalerei“ durchgehen können. Wahrscheinlich haben die Kirchenbesitzer in den Palästen der italienischen Kaufleute barocke Bilder gesehen und bewundert. Und was lag näher, als die Maler in ihren Gotteshäusern werken zu lassen und was dabei herauskam, ist schlichtweg eine Grausamkeit von Malerei. Zwar segeln die Barockengerl, wie gehabt, um den Thron des Vaters auf der rechten Seite in der Apsis, während Gott Sohn auf der linken Apsisseite ebenfalls auf einer Wolke thront – aber damit hat es sich. Die ganze Komposition besteht aus zwei herunter gepinselten Figuren, die jegliche Verknüpfung entbehrend in einen flächenmäßig ungegliederten blauen Hintergrund der Leere hineingestellt sind. Ich bin verärgert und mache keine Fotos davon  - schade, weil ich die oben erwähnte Beschreibung jetzt nicht belegen kann.

Im Kirchenumgang hat man Ikonen aufgehängt, die älter sind, als jene, die der Kirche entstammen und von verschiedenen  privaten Sammlern gestiftet wurden.

        Fußwaschung          Marientod
   Jesus Geburt         Steinigung des Stefanus

Beim Ticketverkäufer erfahre ich, das Frau Kourtaki Herrin über den Schlüssel der Ajios Mercurios im Dorf Ajios Markos ist. Ich bekomme die Telefonnummer, aber alles was ich erfahre ist, dass Frau Kourtaki einige Tage weg ist und niemand sonst oder auch sie nicht weiß, wo sich der Schlüssel für diese überaus wertvolle Kirche befindet, wo Fresken aus dem 11. Jh. erhalten sind. Jeden Tag rufe ich die Nummer an, aber niemand hebt ab. Doch vielleicht gelingt es mir nächstes Jahr!

Mit Annika und den Kindern treff ich mich in Perivoli. Ein Haus für Kinder empfängt mich! Im Garten ist ein eigenes Kinderhaus errichtet. Annika hat an der einen Seite des Hofes mit eigenen Händen eine Ligusterhecke gepflanzt, die jetzt zwei Meter hoch ist – einfach wunderschön.

Alles ist kuschelig – aber das kostete viel Arbeit, weil die beiden, Annika und ihr Mann das ganze Haus mit ihren eigenen Händen renoviert hatten. Wir plaudern viel über die Schule hier – sie pflegen noch ganz den alten Lernstil: viel üben und viel auswendig lernen. Dazu werden die griechischen Kinder dreimal in der Woche zum Englischunterricht gekarrt, der am Abend dreimal die Woche stattfindet. Weiters kommt noch zweimal die Woche Balettunterricht dazu. Die Kinder werden bis zur sechsten Klasse einfach zugeschüttet und sind danach ausgelaugt. Das hat Annika ganz klar erkannt und schickt ihre Mädchen nirgendwo hin.

           

Griechische Eltern und auch die Mütter beschäftigen sich kaum mit ihren Kindern. Geburtstagspartys sind groß angelegte Treffen für die Mütter, die sonst kaum soziale Möglichkeiten haben. Annika gibt Stella, die Neunjährige, jetzt einfach bei den Partys ab und verschwindet wieder. 24 Mütter und 21 und mehr Kinder auf 60 m2 Wohnfläche - das ist schon ein bisschen mühsam. Annika ist Münchnerin und hat Theo geheiratet, der zur Zeit in Schwabing in München arbeitet, um für die Familie das nötige Geld zu verdienen. Sie lebt mit ihren zwei Töchtern und der Schwiegermutter in Perivoli, wo beide Mädchen zur Schule gehen. Als ich Annika besuche führt mich ihre Schwiegermutter sofort vor die Bilder ihres verstorbenen Gatten, der auf vielen Fotos gegenwärtig ist und gleichsam einen Ahnenaltar gestiftet bekam. Sie selbst wirkt wie ein Kind auf mich, da sie mich sofort umarmt und körperliche Nähe sucht, eben wie ein Kind. Später erfahre ich, dass sie weder schreiben noch lesen kann und ihr ganzes Leben von ihrem Mann in jeder Weise abhängig war. Es fällt mir sehr schwer zu glauben, dass sie des Lesens nicht mächtig ist, weil doch Griechenland entsprechende Einrichtungen und Gesetze hat, aber wieder einmal muss ich einsehen, dass die Gesetze allein nichts bewirken, wenn einerseits der Wille der Leute und die andererseits die Sanktionen nicht ausreichen um überkommene Barrieren abzubauen. Offensichtlich hat man die Schwiegermutter von Annika nicht in die Schule geschickt, weil sie als Mädchen sowieso heiratet und zu Hause für die Arbeit gebraucht wurde. Dass man dadurch ihren Lebenshorizont leichtfertig und schwer beeinträchtigte, war ihnen, den damaligen Eltern, entweder nicht bewusst oder auch gleichgültig. Ich bin sehr frustriert über diese Tatsache, weil ich andernorts in Griechenland ganz andere Erfahrungen zurückblicke. So haben  z. B. in Kalymnos die Popen der Insel unter der Türkenherrschaft und unter Lebensgefahr in versteckten Grotten den Kindern die griechische Sprache gelehrt und darauf geachtet, dass die Bevölkerung wach und lebendig bleibt – zum Missvergnügen der Besatzungsmacht. Und hier im Frieden, in einer Zeit, wo der griechische Staat konsolidiert und rechtsstaatlich agierte, gab es Frauen, die einfach von den Eltern am Schulbesuch verhindert wurden! 

Auch scheint in Griechenland noch ganz Anderes möglich. Wenn ein alter Mensch längere Zeit im Spital zubringen muss, um untersucht zu werden, oder aus anderen medizinischen Gründen, dann steht kein Pflegepersonal zur Verfügung, sondern die Angehörigen müssen die Pflege zur Gänze übernehmen. Sie schlafen im Spital und sind rund um die Uhr für die Pflege des Angehörigen verantwortlich. Ob man das in Brüssel weiß?

                 

Zwischendurch bewege ich mich einmal längs der Insel nach Norden und besuche das Kloster Hagios Thedoros. Über griechische Schotterpisten geht es hinauf auf eine kleine Hochebene, die wie geschaffen ist, um den Gebäuden eines kleinen Klosters Raum zu geben. Die Kirche ist allerdings fest zugesperrt. Dazu werden eigene Vorhängschlösser konstruiert, dass ja niemand in eine unbewachtes Gotteshaus hineinkommen kann. Doch das ganze verlassene Ambiente verströmt einen romantischen Charme, der mich sofort zum Zeichnen reizt. Und während ich die ersten Striche setze, kommt ein junges Paar aus Thessaloniki. Er irrt noch verärgert herum, weil alles zugesperrt ist und kein Mensch in der Nähe wahrzunehmen ist. Sie kommt auf mich zu und wir plaudern ein bisschen über Griechenland und wie es so werden wird. Ich versuche ihr meinen positiven Erwartungen zu signalisieren, aber sie wendet sich traurig weg, weil sie nicht glauben kann, dass die jetzige Situation sich einmal zum Besseren wenden wird. Ich denke, dass die beiden Lehrer sind - sprechen ein sehr gutes Englisch - und zweifellos sind sie an alten kulturellen Sachen interessiert, weil in dieser abgelegene Gegend kaum Normaltouristen unterwegs sind.

 Innenhof Ruine des Glockenturmes
  Kirche von außen   Brunnen der Klosteranlage

  Einen weiteren Sonntag verbringe ich noch in Korfustadt und besuche zunächst eine Fotoausstellung.

Das Museum für Asiatische Kunst ( Μουσείο Ασιατικής Τέχνης, Musio Asiatikis Technis) in Korfu wurde 1927 als Museum für Chinesische und Japanische Kunst gegründet. Die Sammlung besteht weitestgehend aus Schenkungen, die größte ist die von Gregorios Manos mit 10.500 Gegenständen aus dem Jahr 1927.

Das Museum befindet sich im ehemaligen Gouverneurspalast oder St.-Michael-und Georg-Palast. Das neoklassizistische Gebäude wurde 1819 aus Malteser Kalkstein errichtet. Es war ursprünglich Sitz der Ritter des Ordens vom Heiligen Michael und Georg sowie der Britischen Präfektur auf Korfu. Nach dem Anschluss der Ionischen Inseln an Griechenland wurde es zeitweise als Sommerresidenz der königlichen Familie genutzt. Das Gebäude wurde von George Whitmore entworfen.

Es ist ein sehr kleines und feines Museum, das besonders schöne und ausgesuchte Kunstschätze zu bieten hat.

   
       

Eine Sonderausstellung ist Edward Lear gewidmet, der im 19.Jh. die jonischen Inseln portraitierte. Und es sind wahrhaftig Portraits, die ihm dazu gelungen sind.

                                      

 Noch einmal besuche ich Annika und die Kinder in Perivoli. Doch diesmal fahren wir mit ihrem Pick-up über unwegsames Gelände zu ihren „Besitzungen“ in den Hügeln. Es sind Olivenbäume, deren Früchte im November zu ernten sind, was schwere Arbeit bedeutet. Die Oliven werden zuerst in Netzen gesammelt, dann in Plastik-Container gefüllt und zur Ölmühle transportiert. Das fertige Olivenöl wird dann privat verkauft. Durch ihren „Einführungsvortrag zur Olivenernte“ wird mir klar, dass sich an den ursprünglichen landwirtschaftlichen „Techniken“ hier kaum etwas geändert hat und die Hauptlast der Arbeit auf den Rücken der Menschen liegt. Normalerweise fährt man als Tourist durch die Olivenwälder und bewundert den knorrigen Wuchs der Bäume, ihre bizarren Formen und nimmt auch gelegentlich die schwarzen Netze wahr, die unter den Bäumen zusammengerollt sind - doch denkt man kaum an die Arbeit, die sich mit dieser Landschaft und den köstlichen Olivenöl eng verknüpft.

                         Bilder von der Hühnerfarm  

 Und zuletzt noch das Bild der Bilder von diesem Sommer:

 

         

 

 

 



 

 

 

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